Der Mini-Sommer der letzten Tage nahm am Montag ein jähes Ende. Bereits am späteren Nachmittag entluden sich über dem Argovialand heftige Gewitterwolken. Im Vergleich zu anderen Teilen der Schweiz wurde unsere Region aber noch verhältnismässig verschont. In Luzern flutete das Gewitter mehrere Strassen:
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf (Luzern/23.05.2022)
Trotzdem wütete das Wetter auch bei uns. Im Aargau wurden fast 2000 Blitze gezählt. Nur drei Kantone in der Schweiz traf es heftiger, wie eine Bilanz von Meteonews zeigt. Das Gröbste soll nun vorüber sein, weitere Schauer sind jedoch möglich.
Der "Pfuff" ist so ziemlich draussen! Bilanz: Über 22'000 #Blitze, #Regensummen bis über 30 Liter pro Quadratmeter, 10-Minutensummen bis über 15 Liter und #Böen bis im Flachland über 80 km/h. Mehr im Liveticker unter https://t.co/XGCha4qyvI. (rp) pic.twitter.com/c1bb79ARsg
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) May 23, 2022
Am Dienstag dürfte die Nordwestschweiz dann vom Niederschlag weitgehend verschont bleiben. Lediglich im Süden und in den Alpen kann es noch zu Regen kommen. Allerdings wird es auch deutlich kühler. Maximal 20 Grad sind im Norden noch möglich.
(red.)