Wegen Zusatzkosten

32,5 Millionen Franken Corona-Entschädigung für Aargauer Spitäler

25.01.2023, 11:56 Uhr
· Online seit 25.01.2023, 11:50 Uhr
Im Kanton Aargau haben 21 Spitäler und Kliniken 32,5 Millionen Franken als Abgeltung der Ertragsausfälle und Zusatzkosten wegen der Corona-Pandemie im Jahr 2021 erhalten. Der Kanton überwies das Geld vergangene Woche, wie die Aargauer Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.
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Mit je 9,7 Millionen Franken erhielten das Kantonsspital Aarau und das Kantonsspital Baden den grössten Betrag. Der Grosse Rat hatte im August 2021 als Entschädigung für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt 125 Millionen Franken bewilligt. Für das Jahr 2020 hatten die Spitäler und Kliniken knapp 83 Millionen Franken erhalten. Es handelt sich damit um die zweite Tranche, die nun ausbezahlt wurde.

Ertragsausfälle und Zusatzkosten

Den Spitälern seien durch die Vorgaben von Bund und Kanton zur Bewältigung der ersten sowie zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie Ertragsausfälle sowie Zusatzkosten entstanden, hielt der Regierungsrat damals in der Botschaft fest. Diese Kosten wolle man «angemessen entschädigen».

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(red / sda)

veröffentlicht: 25. Januar 2023 11:50
aktualisiert: 25. Januar 2023 11:56
Quelle: ArgoviaToday

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