Quelle: Leserreporter / ArgoviaToday / Severin Mayer
Ein 61-jähriger Autolenker war am Mittwochmorgen auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs. Als er die Autobahn bei der Ausfahrt Aarau West verliess, kam es zu einem Selbstunfall. Der Mann war zu schnell in die Ausfahrt gefahren, verlor folglich die Herrschaft über sein Auto, prallte gegen drei Signaltafeln und landete schliesslich auf dem Hügel zwischen der Ein- und Ausfahrt, wie Bernhard Graser, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau, auf Anfrage erklärt. «Ein Grossaufgebot der Feuerwehr war vor Ort, weil das Auto wegen der gefährlichen Schräglage abzurutschen drohte.»
Zunächst ging die Kantonspolizei Aargau davon aus, dass der 61-Jährige nicht schwer verletzt sei. Diese Annahme konnte nach ersten Abklärungen nicht bestätigt werden. Der Mann erlitt schwere Rückenverletzungen sowie Rippenbrüche, wie die Kantonspolizei Aargau nun in einer Mitteilung schreibt.
Die Unfallursache ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim 61-Jährigen eine Blut- und Urinprobe an. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab.
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(rag)