Was für ein Saisonstart der «Powermäuse». In 21 Spielen gingen die Oltner bereits 18 Mal als Sieger vom Platz. Eine grandiose Bilanz, findet auch Stephan Felder, Leiter Kommunikation des EHC Olten: «Wir haben eine sehr starke Mannschaft, die vor allem über alle vier Linien sehr gut und ausgeglichen besetzt ist.» Ausserdem lasse der Trainer Lars Leuenberger ein attraktives System spielen.
Vom Jäger zum Gejagten
Nachdem der EHCO letzte Saison den Playoff-Final in der Swiss League gegen den EHC Kloten verloren hatte und so den Aufstieg in die höchste Schweizer Liga verpasst hatte, sieht die Ausgangslage diese Saison anders aus. Denn nun ist er einer der absoluten Topfavoriten auf den Aufstieg. «Man hat anfangs Saison von einem Dreikampf zwischen uns, dem HC La Chaux-de-Fonds und dem EHC Visp gesprochen. Wir und der HC La Chaux-de-Fonds können diese Rolle bis jetzt erfüllen. Der EHC Visp hatte einen schwierigen Saisonstart, dreht aber langsam auf», erklärt Felder. Er wiederholt zudem, dass erst die Hälfte der Qualifikation gespielt sei und noch alles passieren könne.
Klares Ziel vor den Augen
Der EHC Olten stellt momentan nicht nur das beste Team auf dem Eis, sondern auch auf den Zuschauerrängen. Laut der «Solothurner Zeitung» besuchen im Durchschnitt rund 2850 Zuschauer die Heimspiele. Eine absolute Spitzenzahl für die Swiss League.
Die Euphorie ist in Olten also hoch, nicht nur bei den Fans, sondern auch beim Eishockeyclub. Das Ziel dieses Jahr ist klar: «Wir wollen ganz klar die Playoffs gewinnen und den Meistertitel in der Swiss League holen. So haben wir die Chance in der Ligaqualifikation und wollen dort natürlich gewinnen und aufsteigen», so Felder.
Bereits am Freitag bekommen die «Powermäuse» die Möglichkeit, dem Ziel einen Schritt näherzukommen. Sie spielen auswärts beim EHC Basel um 19.45 Uhr.