Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer
Nach der Kundgebung der rechtsextremen «Jungen Tat» vor dem Regierungsgebäude in Aarau fand am Montagabend eine Gegendemo statt. Die Juso Aargau rief mit dem Slogan «Kein Fussbreit dem Faschismus» zu einer Kundgebung auf dem Bahnhofplatz auf.
Die Teilnehmenden waren hörbar aufgebracht über die Vorkommnisse vom Samstag. Ihren Unmut taten sie lautstark und friedlich kund. Die Demo war zuvor von der Stadtpolizei bewilligt worden.
Faschismus sei eine Gefahr, die es zu bekämpfen gelte, erklärte die Juso Aargau in einer Medienmitteilung. Das heisse unter anderem, dass faschistische Kundgebungen – wie jene vom Samstag – weder unkritisch und kontextlos verbreitet noch bagatellisiert werden dürften.
Anastasija Petrušić, Co-Präsidentin der Juso Aargau, sagte: «Rechtsextreme Gewalt ist ernst zu nehmen und darf nicht durch Herunterspielen verschleiert werden.» Die Regierungen des Kantons Aargau und der Schweiz müssten sich klar gegen den Faschismus stellen.
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(red.)