Coronavirus

Aargau befürwortet Kostenübernahme der Tests bei einmal Geimpften bis Ende November

· Online seit 28.09.2021, 15:42 Uhr
Letzte Woche hat der Bundesrat die Konsultation betreffend weiterem Vorgehen der Kostenübernahme für die Corona-Tests bei den Kantonen gestartet. Der Aargauer Regierungsrat steht dabei hinter den Plänen der Landesregierung.
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Der Aargauer Regierungsrat befürwortet, dass die Testkosten der Antigen-Schnelltests bei einmal geimpften Personen bis zum 30. November für die Ausstellung eines Covid-Zertifikats weiterhin vom Bund übernommen werden. Das geht aus der Vernehmlassungsantwort der Aargauer Regierung hervor.

Aargau geht von Verdoppelung der ausländischen Anfragen für Covid-Zertifikat aus

Auch betreffend nationaler Anmeldestelle für Covid-Zertifikate für im Ausland geimpfte und genesene Personen nahm der Regierungsrat Stellung. Der Kanton bearbeitet derzeit pro Woche durchschnittlich 150 bis 180 solche Anträge aus dem Ausland. Laut der Vernehmlassungsantwort geht der Regierungsrat davon aus, dass sich diese ab Inkrafttreten der neuen Bestimmung bis Ende Jahr verdoppeln werden.

Dabei stellt die Kantonsregierung klar, dass eine maximale Bearbeitungsfrist von fünf Tagen inklusive Wochenende nicht möglich sei. Deshalb schlägt der Regierungsrat eine Frist von fünf Werktagen vor. Dabei braucht der Aargau eine Kostenbeteiligung von mindestens 27 Franken, um die Zertifikate kostendeckend auszustellen.

(red.)

veröffentlicht: 28. September 2021 15:42
aktualisiert: 28. September 2021 15:42
Quelle: ArgoviaToday

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