Die Antwort dazu liefert eine Studie der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse, die 30 zivile und ökonomische Indikatoren in den Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein vergleicht. Dazu gehören etwa Ladenöffnungszeiten, Beschäftigte im öffentlichen Sektor und politische Rechte für Ausländer.
Aargau auf dem Podest
Auch dieses Jahr belegt der Kanton Aargau – nach dem zweitplatziertem Fürstentum Liechtenstein – den dritten Platz. Gründe für die Drittplatzierung des Kantons sind unter anderem die bessere Bewertung der Gesundheit der Kantonsfinanzen sowie die Verbesserung beim Indikator «Tanzverbot». Letzteres, weil in anderen Kantonen die Bestimmungen zu Veranstaltungen an hohen Feiertagen verschärft wurden. Wie der Kanton insgesamt abgeschnitten hat, könnt ihr hier nachlesen.
Genf als Schlusslicht
Den letzten Platz des Rankings belegt der Kanton Genf. Ein Grund dafür ist unter anderem, dass der Kanton zu den wenigen Städten gehört, die gewisse Hunderassen ausdrücklich verbieten. Auf dem ersten Platz ist der Kanton Appenzell-Ausserrhoden, welcher bereits letztes Jahr die Goldmedaille gewonnen hat. Laut den Expertinnen und Experten sticht der Kanton vor allem durch seine griffige Schuldenbremse heraus.