«Es hätte sich in den letzten Tagen falsch angefühlt, in die Kamera zu lächeln und den Schmerz des Loslassens hinter diesem Lächeln zu verstecken. Ich wollte für einmal alles fühlen und einfach ich sein, mit all meinen Tränen und ohne funktionieren zu müssen», schreibt die Aargauer Influencerin Morena Diaz unter ihrem neusten Instagram-Post und spricht dabei offen über die Trennung vom Vater ihrer Tochter. Sie hätten versucht, sich als Eltern an «ein Potenzial festzuklammern, was vielleicht nie Realität geworden wäre», so Diaz weiter.
Stimme der Gerechtigkeit
Die Aargauerin wurde vor gut sechs Jahren bekannt als Stimme der Body-Positivity-Bewegung. Damals gab es eine kontroverse Diskussion darüber, ob Lehrerinnen sich auf Social Media im Bikini zeigen dürfen. Für ihren Kampf um Gerechtigkeit wurde sie 2019 für einen NAB-Award nominiert. Später äusserte sich Diaz als Betroffene auch zum Thema sexuelle Gewalt. Im September 2021 wurde die damals 28-Jährige Mutter einer Tochter. Heute ist die frühere Primarlehrerin unter anderem als Influencerin, Autorin und Podcasterin beruflich tätig.
Positiver Blick in die Zukunft
Seit 2020 war sie mit ihrem Freund, mit dem sie vor gut eineinhalb Jahren Eltern einer Tochter wurde, liiert. Nun haben sie sich getrennt. Für ihr Töchterchen Nerea wollen die beiden aber dennoch weiterhin «die besten Eltern sein».
Ihren Post schliesst Diaz mit positiv gestimmten Worten: «Ich freue mich auf einen neuen Lebensabschnitt, der mit noch mehr Selbstliebe, Heilung und Wachstum gefüllt sein wird.»