Teuerungsausgleich

Aargauer Regierungsräte erhalten fast 5000 Franken mehr Lohn

31.12.2022, 08:31 Uhr

· Online seit 31.12.2022, 08:25 Uhr

Der Teuerung sei Dank. Auch die Mitglieder der Aargauer Regierung profitieren vom Teuerungsausgleich von 2 Prozent und erhalten nächstes Jahr 4720 Franken mehr Lohn.

Bildquelle: Kanton Aargau

Mehr Lohn dank der Teuerung: Aargauer Regierungsräte erhalten im nächsten Jahr knapp 5000 Franken mehr pro Jahr.

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Konkret steigt der Lohn der Aargauer Regierungsmitglieder um 1.55 Prozent auf 4720 Franken. Bisher erhielten Markus Dieth (Mitte), Jean-Pierre Gallati (SVP), Alex Hürzeler (SVP), Stephan Attiger (FDP) und Dieter Egli (SP) einen Jahreslohn von 304'484 Franken. Neu sind es 309'204 Franken. Das sind rund 400 Franken mehr pro Monat. Die Erhöhung der Regierungsgehälter basiert auf dem Lohnbeschluss des Grossen Rates für die Kantonsangestellten, wie die Aargauer Zeitung schreibt.

15'000 Franken Spesen

Jedes Mitglied des Regierungsrats bezieht neben dem Lohn zusätzlich eine jährliche Spesenpauschale von 15’000 Franken «zur Deckung der amtlich bedingten Auslagen», wie es im Dekret über die Besoldung der Mitglieder des Regierungsrats heisst. Landammann Gallati erhält ausserdem eine Zulage von 7500 Franken, Landstatthalter Dieth bekommt 3000 Franken.

Auch Bundesräte erhalten mehr Lohn

11’421 Franken mehr als im laufenden Jahr werden die Bundesräte 2023 verdienen. Auch die Mitglieder der Landesregierung profitieren vom Teuerungsausgleich in der Höhe von 2,5 Prozent für die Bundesverwaltung. Damit erhöht sich der Jahreslohn eines Bundesrats oder einer Bundesrätin von bisher 456’854 auf neu 468’275 Franken. Pro Monat verdienen die Bundesräte damit rund 950 Franken mehr als im ablaufenden Jahr.

(red)