Martina Bircher, geboren am 13. April 1984, vertritt den Aargau seit 2019 im Nationalrat und vertritt die SVP-Fraktion in der Staatspolitischen und der Sozial- und Gesundheitskommission. Und damit in ihrem politischen Kerngebiet: Als Stadträtin von Aarburg sorgte Bircher früh für Aufsehen über die Stadtgrenzen hinaus, organisierte die familienergänzende Kinderbetreuung in der Gemeinde neu und senkte die Sozialhilfequote mit rigorosen Massnahmen. Sie ist studierte Betriebsökonomin, hat sich 2019 mit ihrer Consulting-Firma selbständig gemacht und berät Gemeinden, die bei Integration und Sozialhilfe sparen wollen. Martina Bircher und ihr Partner haben einen Sohn im Kindesalter.
Was verbindet dich mit dem Aargau?
Ich bin Aargauerin, im Freiamt zur Schule, im Bezirk Kulm das KV gemacht, im Fricktal gearbeitet und wohnhaft im Wynental. Einziges Manko – in Zürich geboren.
Was ist das Letzte, was du tust, bevor du Schlafen gehst?
Ein Blick ins Kinderzimmer, wie mein Sohn glücklich und zufrieden schläft!
Wovor fürchtest du dich?
Einen lieben Menschen zu verlieren.
Was findest du richtig gut an dir?
Ich bin ein «Stehauf-Weibchen».
Wenn du eine Plakatwand am Aarauer Bahnhof zur freien Verfügung hättest, was würdest du hinschreiben?
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden!
Mit wem würdest du gerne mal Mittagessen?
Was willst du unbedingt noch lernen?
Meine Emotionen in den Griff zu bekommen, wenn die Technik nicht funktioniert.
Was hättest du gerne früher gewusst?
Dass Geburt und Wochenbett eine Meisterleistung ist und ich nun weiss, warum nur Frauen Kinder gebären können.
Wann hast du das letzte Mal viel Mut gebraucht?
Als ich mich für den Regierungsrat zur Verfügung stellte.
Mit welchem Satz soll deine Biografie beginnen?
Eine starke Frau, die mit ihrem Werdegang von der Realschule zum FH-Abschluss viele junge Menschen inspiriert hat.