Bei der Revision würden 36 der insgesamt 177 Brennelemente ersetzt, teilte das Betreiberunternehmen am Donnerstag mit. Die neuen Brennelemente bestehen aus frischem Uran. Ausserdem sollen Prüfungen und Instandhaltungsarbeiten an bau-, maschinen-, elektro- und leittechnischen System und Komponenten durchgeführt werden.
Am Samstagmorgen wird Dampf über dem nichtnuklearen Teil der Anlage zu sehen sein. Dies deshalb, weil eine Funktionsprüfung an einem Frischdampfsicherheitsventil durchgeführt wird. In der näheren Umgebung des AKW sei dabei ein Rauschen hörbar, schrieb das Betreiberunternehmen.
Das Atomkraftwerk Gösgen wurde 1979 in Betrieb genommen. Es gehört den Energieunternehmen Alpiq, Axpo, Centralschweizerische Kraftwerke und Energie Wasser Bern sowie der Stadt Zürich.