Quelle: Tele M1 / Archivbeitrag vom 17. März 2024
Neben Pyros flogen am Samstag beim Spiel FC Aarau-FC Baden auch Steine. Fangruppierungen warfen diese auf Polizeifahrzeuge. Die Kantonspolizei Aargau setzte gar Gummischrot und Pfefferspray ein – es kam zu mehreren Sachbeschädigungen, verletzt wurde allerdings laut Polizei niemand.
Nun, zwei Tage nach dem Spiel, bezieht der FC Aarau Stellung zu den wüsten Szenen vom Wochenende.
Diverse Verstösse beider Seiten
Wie der FC Aarau in seiner Mitteilung schreibt, ist es im Laufe des Spiels zu diversen Verstössen gegen die geltenden Stadionrichtlinien gekommen. Von beiden Fanlagern sei mehrmals Pyrotechnik abgebrannt worden. Weiter schreibt der FCA: «Kurz vor Schluss eskalierte die Situation, als aus dem Badener Sektor mehrere Böller in den neutralen, mit vielen Kindern und Jugendlichen besetzten Zuschauerbereich geworfen wurden.» Verletzte habe es dabei nach ersten Erkenntnissen keine gegeben, man sei mit den Betroffenen in Kontakt.
Quelle: Tele M1/ArgoviaToday/Oliver Varga
«Es tut uns sehr leid»
Für den FC Aarau ist klar: So etwas darf nicht passieren – und wird auch nicht toleriert. «Der FC Aarau verurteilt jede Form von Gewalt und unsportlichem Verhalten. Dies steht im kompletten Kontrast zu unseren Werten. Es tut uns sehr leid für alle friedlichen Fans, die das Kantonsderby geniessen und zu einem Fussballfest machen wollten. Wir werden alles daransetzen, dass solche Vorkommnisse im Brügglifeld nicht mehr geschehen», so Sandro Burki, CEO des FC Aarau.
Es seien bereits Gespräche mit der Kantonspolizei sowie der Sicherheitsfirma geplant, um die Vorfälle aufzuarbeiten. Des Weiteren werde der Club in den Dialog mit seinen Fans investieren.
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