Quelle: TeleM1
Beim Vorfall in Oftringen gab es Dutzende tote Schafe, zum Teil schon arg verwest – zahlreiche weitere befanden sich in kritischem Zustand. Damals hatte eine Polizeipatrouille ein totes Schaf auf der Weide gefunden. Daraufhin wurde der sogenannte Horrorhof von Gemeindearbeitern geräumt. Laut den Nachbarn und Tierschützern hätte man den Fall in Oftringen verhindern können, die Zustände waren mehrmals den Behörden gemeldet worden.
Dass aber wegen dieses einen Falls nun alle Aargauer Bauern strenger kontrolliert werden, sorgt für grossen Unmut. Rund 50 Bauern haben sich deswegen beim Bauernverband beschwert: «Das Problem war, dass bei Betrieben, bei denen bisher alles in Ordnung war, plötzlich kleine Bagatelle beanstandet wurden. Das hat dann wiederum zu Kürzungen von Direktzahlungen, zu Bussen geführt und das ist natürlich nicht gut angekommen, weil die Betriebe ja gut geführt wurden», so Rolf Bucher gegenüber TeleM1.
Deswegen ist es nun zu einer Aussprache zwischen dem zuständigen Regierungsrat Jean-Pierre Gallati und der Spitze des Bauernverbands gekommen. Mehr dazu erfährst du im Beitrag (Video oben) von TeleM1.
(red.)