Quelle: ArgoviaToday
Schon zum zweiten Mal fiel das Argovia Fäscht der Corona-Pandemie zum Opfer. Radio Argovia hat die Lockerungen des Bundesrats jedoch genutzt und eine Mini-Version des Openairs auf die Beine gestellt. Statt wie gewohnt rund 50'000 Festival-Besucher, erhielten am Samstag gerade mal 50 Leute die Gelegenheit, das Argovia Fäscht-Urgestein Baschi auf dem Birrfeld live zu erleben. Tickets für dieses exklusive Konzert konnte man nicht kaufen, sondern nur bei Radio Argovia und ArgoviaToday gewinnen.
Vor Begeisterung tobende Menge trotz Regenwetter
In Pellerine eingehüllt statt mit Flip-Flops und T-Shirt sassen die Gäste auf den Festivalbänken und warteten gespannt auf den Gig des Abends: Baschi! Mister Argovia Fäscht hatte bereits seinen achten Auftritt an einem Argovia Fäscht. Sobald sein Musik erklang, machte sich auf den Gesichtern der Festivalbesucherinnen und -besuchern sogleich ein Strahlen bemerkbar. Die Stimmung wurde immer wie ausgelassener und die Leute begannen zu tanzen. «Endlich ein Stück Realität zurück», hörte man aus den Reihen. Und auch das Wetter spielte mit: Während dem ganzen Konzert blieb der Regen aus.
Back to the Roots des Argovia Fäschts
Die kleine Schwester der «#partyvomjahr» zu organisieren war laut Festivalleiter Marco Kugel weitaus weniger aufwändig. «Wir hatten eine Vorbereitungszeit von drei Wochen. Normalerweise waren wir fast ein ganzes Jahr mit der Organisation beschäftigt», so Marco Kugel gegenüber ArgoviaToday. Das Fäschtli erinnerte stark an die Anfänge des Argovia Fäschts: Ursprünglich wurde der Geburtstag von Radio Argovia mit einem Tag der offenen Tür in Brugg gefeiert. Jahr für Jahr wuchs das Publikum, bis schliesslich eine Mega-Party mit internationalen Top-Acts entstand. 2021 war klein, aber fein. 2022 soll das Argovia Fäscht auf dem Birrfeld aber wieder wie gewohnt im grossen Rahmen gefeiert werden.