Quelle: Tele M1
Trotz 1,3 Promille im Blut machte sich ein Aargauer vor rund eineinhalb Jahren nach einer wilden Partynacht mit seinem Auto auf den Nachhauseweg. Doch schon bald fiel er der Polizei auf. Als diese ihn auf der Autobahn A1 bei Wettingen stoppen wollte, fuhr er den Beamten aber einfach davon.
Darauf folgte eine wilde Verfolgungsjagd durch Würenlos, Otelfingen und Regensdorf. Seine Flucht endete erst am Bahnhof Buchs ZH, als er mit seinem BMW in ein Polizeiauto prallte. Marc Dellsperger, stellvertretender Leitender Aargauer Staatsanwalt, bezeichnet die Flucht als Höllenfahrt. «Das Gericht hat ebenfalls festgestellt, dass es sehr gefährlich war, was der Beschuldigte gemacht hat», sagt er gegenüber Tele M1. Er soll nicht nur deutlich zu schnell gefahren sein, sondern auch mehrere Rotlichter missachtet haben.
Am Mittwoch musste sich der 25-Jährige nun in Baden vor Gericht verantworten. Das Gericht verurteilte den BMW-Fahrer zu 27 Monaten Gefängnis teilbedingt. Allerdings muss er nur sechs Monate davon hinter Gittern verbringen.
Wie sich der Beschuldigte vor Gericht verhalten hat und welche Strafe die Staatsanwaltschaft gefordert hat, erfährst du im Video oben.
(red.)