Quelle: TeleM1
Die Hoffnung, dass das Kind noch lebend gefunden wird, schwindet. Am Sonntag war die Familie mit einem Gummiboot auf der Reuss unterwegs. Das Boot verfing sich bei Mülligen in einem Baumstamm, die Familie fiel ins Wasser. Die Eltern und die beiden ältesten Kinder können gerettet werden, das jüngste Kind wird noch immer vermisst. Mit jedem Tag sinkt die Wahrscheinlichkeit, das Kind lebend zu finden.
Fakt ist: Die ganze Familie trug Schwimmwesten. Falls das Kind tatsächlich ertrunken ist, stellt sich die Frage, wie das überhaupt möglich ist. Denn eigentlich sollte mit einer guten Schwimmweste nichts passieren. Philipp Binaghi, Sprecher der Schweizer Lebensrettungsgesellschaft, erklärt gegenüber «Tele M1»: «Bei einer Schwimmweste empfiehlt sich, ein Modell mit einem fixen Auftriebskörper zu wählen.»
(red.)