Am 26. Februar 2024 hat die Belagsanierung zwischen dem Passbeizli Staffelegg und Thalheim begonnen und sechseinhalb Monate später enden sie fristgerecht. Die 1,2 Kilometer lange Strecke wurde komplett saniert. Der Verkehr wurde in der Zeit umgeleitet.
Dabei habe sich die Vollsperrung der Strecke bewährt, schreibt der Kanton in einer Mitteilung. «Ohne eine Vollsperrung würden die sehr engen Platzverhältnisse während der Bauzeit ein grosses Sicherheitsrisiko für die Bauarbeitenden und Verkehrsteilnehmenden darstellen. Mit der Sperrung konnten die Risiken minimiert werden.»
Strassenrand musste gesichert werden
Der alte schadstoffhaltige Belag wurde durch einen neuen zweischichtigen ausgetauscht. Die Strassenkofferung wurde auf der ganzen Strecke ersetzt und verstärkt. Die Tragfähigkeit war mittlerweile ungenügend. Weiter wurde der talseitige Strassenrand auf einer Länge von rund 480 Metern mit einem rückverankerten Betonkopfriegel gesichert.
«Hierzu wurden total sechs Kilometer Stahlstangen in den Untergrund getrieben und mit dem darunterliegenden Felsen verbunden», heisst es in der Mitteilung weiter. Diese Verankerungen halten den Betonriegel und auch die Strasse an Ort und Stelle. Der Wanderweg musste allerdings abgetrennt und verlegt werden.
Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen
Ab Mittwochabend, 11. September 2024, um 17 Uhr, ist die Verbindung Staffelegg und Thalheim wieder für den Verkehr geöffnet. Zwar seien die Bauarbeiten noch nicht ganz beendet, diese können aber auch bei Verkehrsaufkommen erfolgen, heisst es weiter.
(sib)