Baden

Weil Mehl und Co. knapp sind: In vielen Bäckereien steigen die Preise

· Online seit 22.01.2022, 09:25 Uhr
Die Bäckerszunft steht vor einer grossen Herausforderung: Die Getreideernte im letzten Jahr litt sehr unter dem nassen Sommer. Deshalb gibt es momentan weniger oder qualitativ schlechteres Mehl – und das wirkt sich auf die Preise aus.
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Doch nicht nur die Rohstoffpreise sind gestiegen, auch die Kosten für Strom steigen immer höher. Gemäss einer Umfrage der «Aargauer Zeitung» bei verschiedenen Badener Bäckereien sind die Preise für die Produkte höher geworden. 

So kosten Gipfeli bei Moser's Bäckereiparadies seit Dezember zehn Rappen mehr. Genau so sieht es bei den Filialen von Himmel, die zu den Bäckereien Frei gehört und Fredy's AG aus: Per Januar sind einige Produkte teurer geworden. Beim Beck Arnet folgen die Preiserhöhungen im Frühjahr. 

Einzig die Bäckerei Spitzbueb hat ihre Preise noch nicht erhöht. Sie betreiben vier Filialen in Baden, Wettingen, Rütihof und Dättwil. Wie Bäcker-Confiseurmeister Pierluigi Ghitti gegenüber der «Aargauer Zeitung» sagt, können sie die Mehrkosten aktuell selbst stemmen. 

veröffentlicht: 22. Januar 2022 09:25
aktualisiert: 22. Januar 2022 09:25
Quelle: ArgoviaToday

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