Bereits im September 2021 hatte das Traditionsunternehmen angekündigt weiter in seinen Standort in Spreitenbach zu investieren. Nun macht das Unternehmen Nägel mit Köpfen: Bis 2029 will man die nächsten Werkstätten in Betrieb nehmen. Das berichtet die Aargauer Zeitung.
Für dieses Vorhaben benötigte man jedoch zunächst mehr Land. Deshalb kaufte man von der Gemeinde Spreitenbach eine Strassenparzelle für rund 900'000 Franken. Nun liegen der Gemeinde drei Bauvorhaben vor. Ein weiteres ist in der Planung.
18 Millionen Franken lässt sich das Unternehmen das neue «Werk Süd» kosten. Ebenso soll für eine weitere Million ein neues Technikgebäude entstehen. Dafür weichen muss das alte Bürogebäude.
Produktion ankurbeln
Das neue Gebäude erhält dann auch gleich einige neue Maschinen. Eine Popcornmaschine und zwei Produktionslinien für die Snacks sollen die Produktion ankurbeln. Mediensprecherin Anita Binder sagte gegenüber der Aargauer Zeitung, dass der finale Entscheid über die Realisierung der vorliegenden Baueingaben jedoch noch ausstehe.
Der Strombedarf solle übrigens mit Hilfe einer Photovoltaikanlage gedeckt werden. Ebenso sind weitere Massnahmen geplant, um das Gebäude möglichst umweltfreundlich und nachhaltig in Betrieb nehmen zu können.