Quelle: TeleM1
Während das Mittelland endlich wieder etwas Sonne tanken konnte, waren die Schwinger auf dem Weissenstein in einem herbstlichen Nebel eingedeckt. Bei rund 15 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit war eine gute Vorbereitung wichtig, wie Joel Strebel erzählt: «Dann geht das schon.» Doch nicht nur für die Schwinger, sondern auch für die Speakerin waren die schlechten Wetterbedingungen schwer, denn die Plätze zwei und drei sah sie nicht von ihrem Pult aus.
Aus Solidarität zu den andern Berg-Schwingfestern hat man auf dem Weissenstein auf die Zuschauer verzichtet. Das machte sich vor allem bei den Eidgenossen bemerkbar: «Die Stimmung ist einfach nicht so da», so Andreas Döbeli. Ob es an der fehlenden Stimmung gelegen hat, dass Döbeli sich gegen Damian Ott am Ende geschlagen geben musste, das wird man nie wissen. Viel gesehen hätten die Zuschauer ohne hin nicht.
(red.)