Bundesrätin Sommaruga zu Besuch in Aarau
Quelle: TeleM1
«Viele Leute wollen jetzt wegkommen von russischem Gas aber wollen auch mehr Unabhängigkeit, das heisst mehr einheimische Energien importieren», so die Bundesrätin gegenüber Tele M1. Diesbezüglich seien die Stadtwerke nun stark gefordert.
Momentan stammen fast 40 Prozent der Schweizer Gasimporte aus Russland. Noch ist die Schweiz gut versorgt – dies könnte sich aber schnell ändern, wenn Russland als Gas-Quelle wegfällt. «Wo wir wirklich ein Problem sehen ist bei der Winterversorgung 2022/2023», so Daniela Decurtins, Direktorin des Verbandes der Schweizerischen Gasindustrie. Dieses Problem solle aber gelöst werden, indem die Branche das Gas gemeinsam mit dem Bund beschaffen könne. Bereits jetzt arbeitet der Bund an zwei Versicherungslösungen mit Wasser- und Gaskraftwerken, um einen Engpass zu verhindern.
(red.)