Quelle: TeleM1
Wer in den letzten Tagen mit erhöhter Geschwindigkeit an einem der neu montierten Kameras rund um die Staffelegg-Achse vorbeigefahren ist, mag einen Schreck bekommen haben. So viel vorab: Keine Sorge, geblitzt wurdest du von diesen Kameras nicht.
Projekt umfasst zehn Kameras
Aber was hat es dann mit den insgesamt zehn Kameras auf sich, die seit zwei Tagen an verschiedenen Standorten auf der T5 in Hunzenschwil und Kölliken, in Frick und in Rupperswil aufgestellt sind? Die Antwort ist so banal wie naheliegend: Sie dienen der Verkehrszählung. Mit dem Projekt möchte der Kanton rausfinden, ob die Strecke über die Staffelegg in erster Linie zum Transit oder als Zubringer-Achse genutzt wird, wie Katrin Schönenberger, Sektionsleiterin Abteilung Verkehr beim Kanton Aargau, gegenüber ArgoviaToday erklärt. Neben der Zählung erfassen die Kameras zusätzlich die Nummernschilder der passierenden Fahrzeuge. Die Daten würden aber anonym verwertet und sofort nach der Auswertung wieder gelöscht, betont Schönenberger.
Welche Konsequenzen aus den Erkenntnissen der Erhebung gezogen werden, ist noch nicht klar. Dass solche Zählungen durchgeführt werden, sei nichts aussergewöhnliches und wichtig, um die Verkehrsentwicklung im Kanton analysieren und nachvollziehen zu können.
Die Verkehrszählung rund um die Staffelegg-Achse läuft noch bis zum 8. März.
(noë)