Quelle: Tele M1
Im Vergleich zum September 2021 sei bis anhin noch kein Spareffekt spürbar, schrieb der «Tagesanzeiger». Die Solothurner SP-Nationalrätin Franziska Roth kritisiert jedoch, dass dieser Vergleich nicht möglich sei. «Gefühlt bin ich letztes Jahr im September an der Heso fast verschwitzt. Aber in diesem Jahr hatte ich einen Rollkragenpullover und eine Jacke mitgenommen», erklärt sie gegenüber Tele M1.
Trotzdem kommt nun die Idee auf, dass man die Bevölkerung zum Stromsparen animieren könnte, indem der Strompreis nochmals künstlich erhöht werden würde, wenn zu wenig Strom verfügbar wäre. «Das wäre hervorragend», zeigt sich der Aargauer GLP-Nationalrat Beat Flach erfreut.
Bei einer Umfrage in der Bevölkerung hält sich die Begeisterung allerdings in Grenzen. «Ich finde es eigentlich nicht gut. Weil es gibt auch Leute, die das dann fast nicht mehr bezahlen können», gibt eine Passantin zu bedenken. Ebenso ergänzt ein Mann: «Meiner Meinung nach macht es nicht wirklich Sinn, den Strom noch teurer zu machen. Schlussendlich muss jeder Zuhause selbst sparen können.»
Warum auch Franziska Roth eine künstliche Erhöhung des Strompreises bei knappem Angebot nicht begrüsst und wie weitere Passanten auf die Idee reagieren, erfährst du im Video oben.
(red.)