Quelle: TeleM1
Das schlechte Wetter der letzten Tage macht vor allem den Gemüsebauern zu schaffen. So auch Thomas Käser aus Birmenstorf: «Man kann nur zuschauen, wie die Ware verfault. Wahrscheinlich verschlimmert sich das noch, wenn es nicht wieder warm wird.» So muss er bis zu 70 Prozent von seinen Salatköpfen wegschmeissen. Das, weil der Boden das Wasser nicht mehr absorbieren kann und der Salat durch die ständige Feuchte verfault. Doch nicht nur die Salatfelder, sondern auch der Spinat musste unter dem Dauerregen leiden. Dass er dadurch bald zu einer Mangelware wird, ist nicht auszuschliessen.
Auch wenn das Wetter jetzt besser wird, ist das Schlimmste für die Gemüsebauern noch nicht überstanden. Durch die Feuchte rechnen sie mit Krankheiten an ihrem Gemüse. Dazu kommt, dass sie länger warten müssen, bis sie neues Gemüse und Salat anpflanzen können.
(red.)