Agglomerationsprogramm

Der Aargau erhält insgesamt über 110 Millionen Franken Bundesgelder

· Online seit 22.02.2023, 17:57 Uhr
Im Juni 2021 wurden die vier Agglomerationsprogramme, an denen der Aargau beteiligt ist, beim Bund eingereicht. Nach eingehender Prüfung unterstützt der Bundesrat die Massnahmen nun mit 110 Millionen Franken.
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Der Bundesrat hat an am Mittwoch die Botschaft über die Verpflichtungskredite für die Beiträge an Massnahmen im Programm Agglomerationsverkehr ab 2024 beschlossen. Dies teilt der Kanton mit. Somit erhalten alle vier Agglomerationsprogramme, an denen der Aargau beteiligt ist, Bundesgelder für die Umsetzung.

Das betrifft das Agglomerationsprogramm AareLand. Vor allem die Umfahrung Suhr (VERAS) profitiert davon, die in zwei Abschnitte aufgeteilt wurde.

Insgesamt wird das Agglomerationsprogramm Aargau-Ost mit 23 Millionen Franken unterstützt. Davon profitieren auch die Gemeinden, so zum Beispiel der neue Fussgängersteg über die Reuss zwischen Künten und Fischbach-Göslikon. 

Beim Agglomerationsprogrammen Basel spricht der Bund wie vorgesehen 40 Prozent. Davon profitieren auch zahlreiche Massnahmen von Fricktaler Gemeinden. Unter anderem unterstützt der Bund bei der S-Bahn-Haltestelle Warmbach im deutschen Rheinfelden eine Bike&Ride-Anlage.

Zusammen mit dem Kanton Zürich wird beim Agglomerationsprogramm Limmattal nun die Velovorzugsroute auf dem Korridor zwischen Spreitenbach und Schlieren in Angriff genommen. 

(red.)

veröffentlicht: 22. Februar 2023 17:57
aktualisiert: 22. Februar 2023 17:57
Quelle: ArgoviaToday

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