Direktzahlungen

Der «Bestverdiener» der Aargauer Bauern erhielt 542’000 Franken

14.07.2022, 08:24 Uhr
· Online seit 14.07.2022, 08:10 Uhr
Rund 137 Millionen Franken haben die Aargau Landwirtinnen und Landwirte 2021 erhalten. Für den Präsident des Bauernverbands Aargau ist das zu wenig.
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Christoph Hagenbuch, der genannte Präsident, erlebt gemäss der «Aargauer Zeitung», die Direktzahlungen des Bundes an Bauern keineswegs als umstritten. Denn diese Gelder würden «nicht einfach so, sondern für bestimme Leistungen gesprochen». Ein Reizthema sind sie dennoch: 2,8 Milliarden zahlte der Bund vergangenes Jahr an die Schweizer Landwirtschaft.

Recherchen zeigen nun, wie die Situation im Kanton Aargau aussieht: Rund 2400 Landwirtschaftsbetriebe haben insgesamt 137 Millionen Franken bezogen. Am meisten Geld floss nach Sins, wo aber auch die Anzahl der Betriebe besonders hoch ist.

Weiter spannend: Die meisten Betriebe erhalten weniger als 50'000 Franken. Die beiden Spitzenverdiener im Aargau bringen es jedoch auf stolze Summen: 300'454 und 542'586 Franken. Hinter Letzterem vermutet Hagenbuch keinen Einzelbetrieb, sondern eine Betriebsgemeinschaft.

Die ausführliche Recherche und die ganze Geschichte lest ihr auf aargauerzeitung.ch.

veröffentlicht: 14. Juli 2022 08:10
aktualisiert: 14. Juli 2022 08:24
Quelle: Aargauer Zeitung

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