Die beiden Tabellennachbarn starteten nervös in die Partie und man merkte beiden Teams an, dass es hier heute um mehr als nur zwei Zähler gehen sollte. Sowohl die Gastgeber als auch der HSC leisteten sich in den ersten Minuten einige Fehler im Spielaufbau und hatten Mühe sich Chancen zu erarbeiten. Innerhalb der ersten sieben Spielminuten sammelten beide Mannschaften jeweils drei Technische Fehler und damit mehr, als sie Tore erzielen konnten. Je zwei Treffer auf jeder Seite standen zu diesem Zeitpunkt auf dem Scoreboard.
Wirklich bessern sollte sich das im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs nicht. Mit fortlaufender Spielzeit jedoch erarbeiteten sich die Zürcher kleine Vorteile und gingen letztlich mit einer 11:9-Führung in die Pause.
Zweite Hälfte ist eine klare Angelegenheit
In der zweiten Hälfte wurde aus dem kleinen schnell ein grosser Vorteil. Innerhalb von sechs Minuten zogen die Grasshoppers den Gästen vom HSC um sieben Tore davon.
An der Dominanz der Gastgeber sollte sich auch in der weiteren Spielzeit nichts ändern. Dementsprechend schnell erzählt ist die Geschichte von Halbzeit Nummer Zwei: Der HSC leistete sich einfach zu viele Fehler im Spielaufbau und konnte auch defensiv alles andere als überzeugen. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung der «Heugümper» satte neun Treffer.
Am Ende stand eine deutliche 24:31-Niederlage aus Sicht der Aargauer, die sich nun punktgleich mit dem heutigen Gegner mit dem fünften Rang begnügen müssen und den Anschluss an die Spitzenplätze langsam aber sicher zu verlieren drohen.