Quelle: Tele M1
Kurt Fluri hat die Politik im Mittelland geprägt wie kaum ein anderer: 28 Jahre lang war er Stadtpräsident von Solothurn, wo er das Büro 2021 seiner Nachfolgerin Stefanie Ingold überliess. Und jetzt ist klar: Auch aus Bern zieht sich Fluri bald zurück.
Bei den Eidgenössischen Wahlen 2023 werde er nicht mehr als Nationalrat kandidieren, wie er gegenüber Tele M1 erklärt. Bis dahin wird er dem Parlament genau 20 Jahre angehört haben. Die Politkarriere des studierten Juristen mit Anwalts- und Notariatspatent hatte 1985 begonnen, als er in Solothurn in den Gemeinderat gewählt wurde.
Dass er in einem Jahr nicht mehr antrete, sei ein «Kopfentscheid», sagt Fluri: «Es ist mir nicht verleidet, ich mache nach wie vor gerne Politik.» Aber nächstes Jahre werde er 66-jährig, deshalb erachte er den Schritt als sinnvoll.
Warum sich Fluri nicht schon vor Ende der 4-jährigen Amtszeit aus Bern zurückziehen wird und worauf er sich für die Zeit danach am meisten freut, erfährst du oben im Video.
(rio.)