Spätestens jetzt kann sich niemand mehr über schlechtes Wetter beschweren. Am Donnerstag kriecht der Sommer aus seinem Versteck und bleibt – zumindest bis Sonntag.
Heute wird es 30 bis 34 Grad #heiss. Dazu ist es oft #sonnig mit lokalen #Nebelfeldern am #Morgen im #Mittelland und #Quellwolken am #Nachmittag über den #Bergen. #Schauer und #Gewitter gibt es vor allem in der #Nacht auf #Freitag.
— SRF Meteo (@srfmeteo) August 12, 2021
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Das Wetter lädt regelrecht dazu ein, wieder einmal baden zu gehen. Auch die Wassertemperaturen stimmen – es ist zwar relativ frisch im Hallwilersee, aber deutlich über der «Gfröörligrenze», wie die Wassertemperatur-Übersicht von Meteo News zeigt. Der Pegel des Hallwilersees lag am Donnerstagmorgen bei 448.89 Meter. Dieser Wert ist 20 bis 30 cm über dem Soll-Pegel. Wie der Kanton Aargau auf Anfrage von ArgoviaToday bestätigt, befindet sich der See somit in der Gefahrenstufe 2. Übersetzt heisst das «mässige Gefahr». Bis der See wieder seinen normalen Wasserstand erreicht hat, dürfte es noch zwei bis drei Wochen dauern.
Lieber im See als im Fluss baden
Für Wasserratten gibt es grundsätzlich gute News. Das Baden im Hallwilersee sei möglich, so der Kanton. Das Frauenbad in Seengen ist aber weiterhin nur beschränkt zugänglich. Wer auf der sicheren Seite sein will, badet also am besten auf der anderen Seeseite oder weiter unten, beispielsweise beim Strandbad Tennwil.
Die Fliessgewässer im Kanton Aargau, also die Aare, die Limmat, die Reuss und der Rhein befinden sich laut dem Kanton Aargau in der Gefahrenstufe 1. Dies bedeutet keine oder nur geringe Gefahr. Jedoch ist die Abflussmenge in den Flüssen noch deutlich höher als gewöhnlich. Bedeutet: Schwimmen oder Böötlen im und auf dem Fluss ist vor allem wegen der Strömung noch mit Vorsicht zu geniessen – aber möglich.
(umt.)