Knaller

Feuerwerksverbot: Das Komitee rund um den Aargauer Roman Huber ist auf gutem Kurs

· Online seit 30.12.2022, 19:25 Uhr
In Deutschland stehen Menschen bis zu 13 Stunden an, wenn sie Feuerwerk kaufen möchten. Manch einer prügelte sich sogar um die lauten Knaller. In der Schweiz ist der Ansturm auf die Feuerwerkskörper ebenfalls gross. Auch, wenn das Ganze hier gesitteter abläuft.
Anzeige

Der Hundetrainer Roman Huber findet das alles gar nicht so super. Er möchte, dass Feuerwerk in Zukunft nur noch mit einer Bewilligung abgebrannt werden darf: «Wir möchten, dass die Lebewesen, die unter der Knallerei leiden, geschützt werden.» Auch ältere, sensible Menschen und Wildtiere würden unter den Knallern leiden.

Roman Huber ist einer der Mitbegründer der «Feuerwerksinitiative». Damit diese zustande kommt, brauchen Huber und seine Mitstreitenden noch rund 60'000 Unterschriften.

«Der Knall gehört dazu»

Der Geschäftsführer der Weco Swiss AG, Franklin Herz, ist von der Feuerwerksinitiative nur wenig begeistert. Seine Firma verkauft Feuerwerkskörper: «Der Knall gehört halt dazu. Ohne das geht es nicht. Nur mit dem Verkauf von Vulkanen können wir nicht überleben.»

Was die Aargauerinnen und Aargauer zum «Knallverbot» sagen, erfährst du im Video.

veröffentlicht: 30. Dezember 2022 19:25
aktualisiert: 30. Dezember 2022 19:25
Quelle: ArgoviaToday

Anzeige
Anzeige
argoviatoday@chmedia.ch