Quelle: ArgoviaToday/Niclas Zettergren
Im Angebot stehen Nordmanntannen, Blautannen und Rottannen. Die beliebtesten seien die Nordmanntannen, sagt Heinz Feldmann, Inhaber der Feldmann-Farm beim Besuch von ArgoviaToday in Fischbach-Göslikon. «Die Nadeln der Nordmanntanne halten am besten. An zweiter Stelle kommen die Blautannen. Diese werden auch immer wieder gesucht, weil die Leute immer wieder etwas anderes wollen.» Rottannen werden eher selten verkauft, da sie in Bezug auf die Haltbarkeit nicht auf dem gleichen Niveau wie die anderen Tannen seien. Da es im Frühling oft trocken ist, werden die Bäume hier im September gepflanzt, damit sie über den Winter mehr Flüssigkeiten aufnehmen und so besser wachsen können.
Den eigenen Weihnachtsbaum kann man auf der Feldmann-Farm schon lange im Voraus aussuchen. Der gewünschte Baum bekommt dann eine kleine Holztafel als Kennzeichnung, bis es so weit ist, ihn zu fällen und in die Stube nach Hause zu nehmen.
Es ist auch möglich, spontan einen Baum zu kaufen. Tannen, die gefällt werden dürfen, aber noch keinen Käufer haben, sind mit einem farbigen Band markiert. Bäume, die noch zu klein für den Verkauf sind, haben gar keine Markierung.
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Damit der Nachwuchs beständig bleibt, haben die Feldmanns ein Konzept: Für jeden gefällten Baum werden drei neue nachgepflanzt. Wie viele Weihnachtsbäume pro Saison verkauft werden, sei unterschiedlich, sagt Heinz Feldmann. Es variiere grundsätzlich zwischen einigen 100 und etwa 2000.
Eine Faszination für Feldmann ist das Wachstum der Bäume: «Man sieht, was man in den Jahren alles erschafft hat. Ein zwei Meter hoher Baum ist 12 bis 14 Jahre alt. Man sieht ihn dann in den 14 Jahren, wie er im Land steht, wächst und gedeiht.» Wenn dann ein solcher Baum die Farm verlässt, kann man da auch ein bisschen wehmütig werden, sagt Feldmann weiter.