Quelle: TeleM1
Fast ungebremst ist das Unfallauto am Samstag mit einem massiven Metallgeländer kollidiert. Gemäss Recherchen vo Tele M1 handelt es sich bei den Insassen um eine Mutter aus Villmergen mit ihrer Tochter. Verhängnisvollerweise hatte das Auto mit der Beifahrerseite das Geländer gerammt, auf der das 12-Jährige Mädchen gesessen war: «Die 12-jährige Beifahrerin, die sich auch auf dem Beifahrersitz befand, wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Spital transportiert», sagt Dominic Zimmerli, Mediensprecher Kapo Aargau.
Ihre Mutter ist mit nur leichten Verletzungen davongekommen. Unklar bleibt vorerst, warum sie in das Geländer gefahren war. Sie ist allerdings nicht die erste, die an dieser Stelle verunfallt. Handelt es sich bei der Stelle um einen Unfallhotspot? Archivbilder von Tele M1 zeigen jedenfalls: Die Situation vor Ort scheint gefährlich. Auch Anwohnerin Margrit Rust sagt: Margrit Rust, «Hier kracht es regelmässig.» Sie mutmasst, dass hier zu schnell gefahren wurde oder die Lenkerin das Geländer zu spät gesehen hat.
Tatsächlich liegt das Geländer in einer leichten Linkskurve. Ist das die Erklärung, warum es an der Stelle immer wieder knallt? Dazu sagt Polizeisprecher Dominic Zimmerli: «Die Situation ist etwas speziell, weil der Veloweg zuerst auf derselben Höhe ist wie die Strasse. Später beginnt das Geländer, weil der Veloweg erhöht ist. Das könnte zu vermehrten Unfällen führen.»
Zur Abklärung der genauen Umstände hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eröffnet.
(red.)