Aargau/Solothurn
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Muri: Gemeinde hat Probleme mit pöbelnden E-Scooter-Fahrern

Muri

Jugendliche E-Scooter-Fahrer missachten Regeln und pöbeln Passanten an

· Online seit 17.09.2024, 10:53 Uhr
Die Gemeinde Muri kämpft mit rücksichtslosen E-Scooter-Fahrern. Es seien mehrere Meldungen zu beängstigenden Begegnungen eingegangen. Nun wurde die Regionalpolizei eingeschaltet.
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In den letzten Wochen hat der Gemeinderat von Muri mehrere Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die sich über rüpelhafte und rücksichtslose E-Scooter-Fahrer beschwerten. Es handle sich dabei um Jugendliche, die «nicht nur die Verkehrsregeln missachteten, sondern teilweise auch absichtlich Passanten provozierten», wie der Gemeinderat in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. Bei den Reklamationen sei von «unangenehmen und teils beängstigenden Begegnungen mit Jugendlichen auf E-Scootern und E-Rollern» berichtet worden.

Verständlicherweise habe dies zu Unsicherheit bei den Betroffenen geführt, heisst es im gemeinderätlichen Schreiben weiter. Man habe deshalb in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Schulsozialarbeit Massnahmen ergriffen: Einerseits habe die Regionalpolizei ihre Kontrollen im Dorf verstärkt. Zudem verfasste die Repol ein Elternschreiben, das durch die Schule an die Eltern der Schülerinnen und Schüler verschickt wird. Und schliesslich werden künftig die Schulsozialarbeit und die Offene Jugendarbeit im «muri13» Aufklärung und Prävention leisten.

Bei der Gemeinde hofft man, das Problem so in den Griff zu bekommen. Wer künftig dennoch Vorfälle bemerkt, solle sich direkt bei der Repol melden, «damit gezielte Kontrollen durchgeführt werden können.»

(maf)

veröffentlicht: 17. September 2024 10:53
aktualisiert: 17. September 2024 10:53
Quelle: ArgoviaToday

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