Ab Freitag, 23. August 2024, läuft die 18. Staffel «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche». Jeden Freitagabend bekocht eine Landfrau die sechs anderen Kandidatinnen. Dabei werden sie auch in ihrem Alltag sowie bei den Vorbereitungen für das grosse Testessen begleitet. Im grossen Finale im Oktober wird dann die «Landfrau 2024» gekürt.
Diese Aargauerin hat Chancen auf den Titel
Bei der 18. Staffel «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» mischt mit Fabienne Isenegger aus Aettenschwil, einem Ortsteil in Sins im Freiamt, auch eine Aargauerin mit. Die 44-Jährige hätte laut SRF nie gedacht, dass sie einmal stundenlang in der Küche steht. Kochen war für sie zuerst eine Pflicht. Erst nach der Gründung der Familie und der Bäuerinnenschule entdeckte Fabienne Isenegger die Freude am Kochen. Diese Freude kann sie nun am 6. September im TV der ganzen Deutschschweiz präsentieren. Dabei sei es für sie Ehrensache, auf möglichst wenig Haushaltsgeräte zu setzen, dafür aber umso mehr mit den Händen zu arbeiten.
Wie es weiter heisst, musste sich die Aargauerin aber auch tiefgehend mit der Ernährung auseinandersetzen. Denn ihre Tochter Florina (13) leidet an einer seltenen, angeborenen Stoffwechselerkrankung mit dem Namen Glut1-Defekt. Die Kleine litt lange an epileptischen Anfällen und hat eine kognitive Beeinträchtigung. Ihr Gehirn brauche eine Ernährung mit möglichst viel Fett und kaum Kohlenhydraten. Der Ansporn von Fabienne Isenegger sei es, für ihre Tochter Menüs zu finden, die ihr trotz der strengen Diät schmecken.
Das ist das Menü von Fabienne Isenegger
Und auch das Menü, welches die ausgebildete Fitnesstrainerin bei der Landfrauenküche zubereiten wird, hat es in sich. Sie wolle mit ungewohnten Spezialitäten vom Hof und aus der Region überraschen. Zur Vorspeise am 6. September wird es einen Kernotto-Salat im Rohschinkenmantel geben. Für den Hauptgang gibt es zweierlei vom eigenen Schwein mit frittierten Kartoffelbällchen und Gemüse. Zum Dessert wird die Mahlzeit dann mit einer Tarte mit Baumnüssen und Dörrbirnen abgerundet.
Das sind die Konkurrentinnen
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