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Aargauer Feuerwehren rüsten sich für Elektro-Brände

Gefährliche Akkus

Aargauer Feuerwehren rüsten sich für Elektro-Brände

· Online seit 24.09.2022, 20:35 Uhr
Ein Autobrand ist immer gefährlich. Brennt jedoch ein Elektroauto, stellt dies die Feuerwehr vor besondere Herausforderungen. Deshalb machen sich die Feuerwehren im Bezirk Laufenburg mit Kursen fit für das Löschen von E-Autos.

Quelle: TeleM1

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Um die Batterie eines Elektroautos zu löschen, braucht es mehr als Wasser. Denn kommt es bei einem E-Auto zu Flammen, muss es nach dem Löschen noch für einige Tage in einen Container gestellt werden. Dort wird es abgekühlt und weiterhin beobachtet, weil sich das Feuer jederzeit wieder entfachen kann.

Roger Weber, Präsident des Bezirksfeuerwehrverbands Laufenburg, weiss: «Bei einem Elektrobrand ist das Gefährliche, weil man nicht weiss, ob die Batterie beschädigt ist oder nicht. Denn es kann auch etwas anderes im Auto brennen.» Und sobald die Batterie beschädigt ist, müsse man taktisch ganz anders vorgehen.

Deshalb gab es am Samstag einen Kurs für die Feuerwehren des Bezirks Laufenburg, um genau diese Taktiken sowie die Gefahren bei einem Elektrobrand zu erläutern. Worauf die Feuerwehr bei einem Elektrobrand achten muss, siehst du oben im Video.

(red.)

veröffentlicht: 24. September 2022 20:35
aktualisiert: 24. September 2022 20:35
Quelle: ArgoviaToday

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