Erster Weidegang für Aargauer Kühe bei Familie Pfister
Quelle: ArgoviaToday/Michelle Brunner
Endlich! Genug Gras für die hungrige Kuhherde und relativ trockenes Wetter – die Bedingungen waren perfekt und so hat Bauer Reto Pfister aus Bözen diese Woche beschlossen, seine Kühe auf die Weide zu lassen. Dies sei jedes Jahr ein Highlight, wie der erfahrene Landwirt gegenüber ArgoviaToday berichtet: «Die Kühe haben Freude und wir haben Freude, dass die Tiere glücklich sind.»
Aus diesem Grund teilte die Familie Pfister das Ereignis auch auf Social Media, wo sie jede Menge Zuspruch erhielten. «Diese Lebensfreude macht mein Herz glücklich», schreibt eine Userin. «Das sind wirklich glückliche Tiere!», meint ein anderer.
Rund dreissig Mutterkühe und ein Muni bewirtschaftet Pfister bei sich auf dem Hof in Bözen. Dazu gehören auch zu fast allen Kühen junge Kälber, welche über den Winter im Stall zur Welt kamen. Diese musste Pfister und seinen Lernenden am Mittwoch gut im Auge behalten, wie er erklärt: «Die Kälber kennen die Weide und den Zaun noch nicht. Es kann deshalb vorkommen, dass mal ein Junges ausbüxt.» Dies mache den ersten Weidegang jeweils etwas zur Nervensache. Glücklicherweise gab es dieses Jahr aber kein flüchtiges Kalb auf dem Hof der Familie Pfister.
Da ab Mitte Oktober das Gras abgegrast und es zudem wieder kalt und nass ist, werden die Kühe ab dann wieder denn Grossteil ihrer Zeit im warmen Stall verbringen. Bis dahin können sie aber unter freiem Himmel das frische Gras und den Sonnenschein geniessen.
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