Grossrätin fordert Tempo 30 im Staffeleggtal

Um herauszufinden, wie gross der Durchgangsverkehr im Staffeleggtal wirklich ist, hat der Kanton vor Kurzem spezielle Messungen durchgeführt, wie Tele M1 Ende Februar berichtete. Wie die Aargauer Zeitung weiss, ist der Kanton derweil dabei, die Daten auszuwerten. Doch die Messungen alleine reichen nicht, um dem Problem entgegenzuwirken. Die Politik hat sich der Thematik nun angenommen und stellt erste Forderungen.

So kann sich Mitte-Grossrat Werner Müller ein Nachtfahrverbot für alle Lastwagen vorstellen, wie er der Aargauer Zeitung sagt. Oder man könne den Logistikfirmen im Raum Schafisheim die Auflage stellen, dass ihre LKWs die Autobahn und nicht die Abkürzung über die Staffelegg nutzen müssen.

Noch einen Schritt weiter geht die Grünen-Grossrätin Gertrud Häseli. Sie fordert Tempo 30 in den drei Gemeinden des Staffeleggtals, also in Densbüren, Herznach und Ueken. «Der Vorteil ist, dass die Dörfer so auch tagsüber entlastet werden», so Häseli in der AZ.

(AZ / red.)