Der Raum Frick-Stein-Laufenburg sei wirtschaftlich und im Hinblick auf die zukünftige Siedlungsentwicklung von grosser kantonaler Bedeutung, teilte die Staatskanzlei Aargau am Freitag mit.
Nachhaltige Entwicklung
In diesem Raum befinde sich unter anderem mit dem Sisslerfeld die grösste Arbeitsplatzreserve im Kanton und ein wirtschaftlicher Entwicklungsschwerpunkt. Bei der Abstimmung zwischen Siedlungs- und Verkehrsentwicklung bestehe ein Handlungsbedarf.
Die Arbeitszone im Sisslerfeld solle sorgfältig und zum Nutzen aller Beteiligten nachhaltig entwickelt werden, unter anderem durch die neue Erschliessungsstrasse «Südspange Sisslerfeld», heisst es.
Arbeitspendler aus Deutschland
Der Regierungsrat geht nach eigenen Angaben davon aus, dass künftig ein wesentlicher Anteil der Pendelnden aus dem süddeutschen Raum komme. Ohne entsprechende Massnahmen werde sich die Verkehrssituation an den Grenzübergängen Stein/Bad Säckingen und Laufenburg weiter verschärfen.
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In diesem Zusammenhang werde im Anschluss an die Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts der bestehende Richtplan-Eintrag zum Rheinübergang in Sisseln geprüft. Die Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts soll bis im Jahr 2026 vorliegen.
(sda)