Quelle: TeleM1
Erst gerade in der Nacht auf Donnerstag wurde in Rheinfelden in neun verschiedene Gartenhäuschen eingebrochen. Die Diebe haben es aber nicht nur auf Wertsachen abgesehen. «An einem Ort haben sie Kartoffeln ausgegraben und an einem anderen Ort haben sie Kohlköpfe ausgegraben», so Ernst Häuselmann, Präsident Gartenverein Kohlplatz, gegenüber Tele M1.
Schon seit dem 1. Juni sind bei der Kantonspolizei Aargau über 40 Meldungen wegen Einbrüchen in Gartenhäuser eingegangen – und zwar alle in der Region Rheinfelden. Die Polizei rät den Besitzern, in die Sicherheit ihrer Gartenhäuser zu investieren. Unter anderem sollen sie Schutzgitter aufstellen oder eine Beleuchtung montieren, damit die Diebe abgeschreckt werden.
Felice de Vita fragt sich allerdings vielmehr, warum überhaupt jemand in die Schrebergarten-Häuser einbricht. «Ich glaube, niemand bringt sein Geld ins Gartenaus. Ich glaube, das waren junge Leute und ich denke, die haben Alkohol getrunken», so der Gartenhausbesitzer über die Einbruchserie.
Die Kantonspolizei konnte die Täter noch nicht ausfindig machen. Die Schrebergartenbesitzer würden aber vermehrt nach verdächtigen Personen Ausschau halten.
(red.)