Quelle: TeleM1
Vor der Einführung der 2G-Regel in Restaurants, nur noch Geimpfte oder Genesene erhalten Zutritt, befürchteten viele Gastronomen schwindende Gäste. Laut Gastro Aargau Präsident Bruno Lustenberger haben sich die Leute jedoch an das Covid-Zertifikat gewöhnt. Aber: «Die ungeimpften Gäste, welche nicht mehr kommen, sind ein herber Verlust für uns Gastronomen.»
Dabei zeigen sich aber auch regionale Unterschiede. Wie Lustenberger sagt, läuft der Gastro-Betrieb in den Tourismusgebieten in den Kantonen Tessin und Wallis relativ gut. «Im Aargau hingegen fehlen uns vor allem die grossen Anlässe wie beispielsweise Bankette. Wir haben zwar immer noch unsere treue Stammkundschaft. Aber jeder Betrieb im Aargau macht weniger Umsatz.»
Dabei hätten sich auch einige Betriebe – laut des Präsidenten von Gastro Aargau insbesondere Bars und Bankett-Betriebe – lieber eine generelle Schliessung gewünscht. «Für diese macht es keinen Sinn, geöffnet zu sein.»
Was Bruno Lustenberger zudem zur verkürzten Quarantäne sowie der Personalsituation im Gastgewerbe sagt, siehst du oben im Video.