Hereinspaziert: So dreist sind die Diebe im Kanton Aargau mittlerweile
Quelle: TeleM1
Die Diebe handeln immer dreister. So ist es mittlerweile schon fast normal, dass sie einfach in eine Wohnung spazieren, bei der die Türe nicht abgeschlossen ist. Wie Bernhard Graser, Mediensprecher Kantonspolizei Aargau, bestätigt, handelt es sich bei dieser Einbruchs-Taktik um einen Klassiker: «Eine unverschlossene Haustür ist immer eine Einladung für Einschleichdiebe.»
Ähnlich war es auch bei der Familie D'Agrosa. Nichtsahnend haben Marino D'Agrosa und sein Sohn im Obergeschoss ihrer Wohnung den Abend entspannt ausklingen lassen. Als der Sohn dann sein Tablet und das Natel aus der Küche holen wollte, bemerkte der 8-Jährige, dass dieses spurlos verschwunden war. Auch die Mutter wusste nicht, wo sich die Geräte befinden. «Als wir feststellten, dass niemand von uns die Geräte hat, wurde mir klar, dass jemand in der Wohnung war», so D'Agrosa.
Das Handy und das Tablet des Sohnemannes werden mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr auftauchen. Zwar konnte das Mobiltelefon des 8-Jährigen noch geortet werden, als die Polizei an dem lokalisierten Ort eine Hausdurchsuchung durchführte, war dieses aber nicht auffindbar. «Das Einzige, was mich stört, ist, dass mein Sohn gestern Abend Angst hatte, nach Hause zu laufen», so D'Agrosa. An der Gewohnheit, die Türe nicht abzuschliessen, wenn tagsüber niemand zu Hause ist, will D'Agrosa nichts ändern.
Wie dreist die Diebe im Kanton Aargau sonst noch vorgegangen sind und was sie alles geklaut haben, seht ihr im Video.
(red.)