Neuer Sponsor

«Ich war baff»: Schwinger Patrick Räbmatter kann seine Karriere fortsetzen

25.02.2023, 19:07 Uhr
· Online seit 25.02.2023, 19:04 Uhr
Es war ein Hilferuf der besonderen Art: Dem Aargauer Spitzenschwinger Patrick Räbmatter drohte Ende des vergangenen Jahres das Karriereende, weil ihm die nötigen finanziellen Mittel fehlten. Nun gibt er aber Entwarnung. Der Publikumsliebling kann weiterschwingen.

Quelle: Tele M1

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Es war für seine Fans ein Schock: Im letzten November machte Patrick Räbmatter publik, dass er seinen Trainer nicht mehr bezahlen könne und deshalb dringend Sponsoren brauche, die ihn mit einem fünfstelligen Betrag unterstützen.

Der 31-Jährige hat denselben Athletiktrainer wie Schwingerkönig Christian Stucki. «Ich trainiere ja bei Tommy Herzog und der hat natürlich schon seinen Preis. Da musste ich mir überlegen, was ich mache. Sonst hätte ich mich anders orientieren müssen», erklärt Räbmatter gegenüber Tele M1.

Kurz nach seinem Aufruf meldeten sich gleich mehrere Leute. Darunter war auch eine Versicherung für Rettungskosten, die ihn seitdem unterstützt. «Der Schwingsport ist sehr nah bei der Bevölkerung. Wir möchten so auf unser Thema Rettungskosten aufmerksam machen», sagt Florian Obrist, Leiter Versicherung SOS 144.

Patrick Räbmatter konnte sein Glück kaum fassen. «Ich war natürlich sehr erfreut. Ich war fast ein bisschen baff, dass sich so jemand meldet.» Zudem wird er auch noch das Werbegesicht von einer Bodenbelag-Firma in Fahrwangen.

Wie das Unternehmen auf ihren neuen Werbepartner reagiert, erfährst du im Video oben.

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(red.)

veröffentlicht: 25. Februar 2023 19:04
aktualisiert: 25. Februar 2023 19:07
Quelle: ArgoviaToday

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