Quelle: TeleM1
70 Prozent von 831 Personen, die bei unserer Umfrage mitgemacht hatten, befürworten die Feuerwerksinitiative. Diese hatte der Aargauer Hundetrainer Roman Huber mit seinem Komitee am Montag lanciert (ArgoviaToday berichtete). Die Initiative will gemäss Huber individuelles Abbrennen von Feuerwerk mit Knalleffekten verbieten. Organisierte Feuerwerke wie an Seenachtsfesten sollen mit Sonderbewilligung weiter möglich sein.
Auch auf unserer Facebook-Seite gab es klare Voten: «Super, würde das sofort unterstützen», «Bravo!» oder «Weg mit dem unnötigen Lärm und Müll!» war zu lesen. Ganz so eindeutig fiel die Diskussion aber nicht aus. So waren auch kritische Beiträge zu lesen: «Kindern einmal im Jahr eine Freude machen» werde man doch wohl noch dürfen. Oder: «Zum 1. August oder zum Jahreswechsel gehört das für mich einfach dazu.»
Ins selbe Horn stösst Franklin Herz vom Feuerwerksverkäufer Weco Suisse. Ihn stört vor allem die Forderung nach Feuerwerk ohne Knalleffekt: «Das ist, wie wenn sie im Restaurant eine Rösti mit Spiegelei bestellen, aber ohne Rösti. Der Knall gehört halt einfach dazu.» Auch Tele M1 hat sich auf der Strasse umgehört, wie die Initiative ankommt. Das Resultat siehst du im Video oben.
(LBA)