Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) waren gleichzeitig 18'781 Personen registriert, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Montag mitteilte. Ende Januar waren 4745 offene Stellen gemeldet. Das entspricht einer Zunahme von 435 offenen Stellen im Vergleich zum Vormonat.
Ende Januar verfügten rund 860 Betriebe über eine gültige Bewilligung für Kurzarbeit – das sind rund 160 mehr als im Vormonat. In diesen Betrieben sind potenziell 7700 Personen von Kurzarbeit betroffen, rund 1900 mehr gegenüber dem Vormonat.
Mehr Betrieb mit bewilligter Kurzarbeit
Die Gründe für die Zunahme der bewilligten Voranmeldungen seien der unsichere Pandemieverlauf über den Jahreswechsel und die verfügten Massnahmen (2G+), hält das AWA fest. Dies betreffe vor allem die Gastro-, Fitness- und Eventbranche. Inzwischen sei die Zahl der Voranmeldungen bereits wieder rückläufig.
Dauer der Arbeitssuche
Durchschnittlich waren die im Januar abgemeldeten Stellensuchenden 310 Tage auf Stellensuche. Das sind sechs Tage mehr als im Vormonat, wie aus den Angaben des AWA hervorgeht. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie brauchten im Durchschnitt 390 Tage, bis sie wieder eine Arbeit fanden. Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 314 Tage und bei den 15- bis 24-Jährigen 165 Tage.