Herzlich Wilkommen

Josias, Nuria und Marjan heissen die Neujahrsbabys im Aargau

· Online seit 01.01.2023, 13:21 Uhr
Gleich mehrere kleine Menschen erblickten in der Silvesternacht das Licht der Welt. Eines der ersten Babys, das in der Schweiz im Jahr 2023 zur Welt kam, trägt den Namen Josias und wurde im Kantonsspital Aarau geboren.
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Gleich mehrere Babys kamen im Kanton Aargau kurz nach Mitternacht zur Welt. Eines der ersten Neugeborenen, welches in der Schweiz das Licht der Welt erblickte, ist Josias. Am Neujahrstag, genauer gesagt um 0.42 Uhr, wurde der kleine Mann im Kantonsspital Aarau geboren. Der junge Mann wiegt 3500 Gramm und ist 49 Zentimeter lang.  

Kurz darauf, um 1.25 Uhr, erblickte Nuria im Kantonsspital Baden das Licht der Welt. Wie das Kantonsspital Baden in einer Mitteilung schreibt, verlief diese Geburt «ausserordentlich schnell». Die Mutter war kaum eine halbe Stunde im Spital, schon konnte sie Nuria in ihre Arme schliessen. Das zweite Baby des neuen Jahres, ein Knabe namens Paul, kam um 9:14 Uhr im Kantonsspital auf die Welt, es handelte sich um den Sohn einer Mitarbeiterin. Das letzte Baby des alten Jahres wiederum war in der Silvesternacht um 21:41 Uhr auf die Welt gekommen.

Auch das Spital Muri darf ein Neujahrskind verzeichnen. Der Bub, mit dem Namen Marjan, wurde um 1.44 Uhr zur Welt gebracht. Er ist 53 Zentimeter lang und wiegt 3630 Gramm.

«Mehr reisen und weniger kuscheln»

Die Spitäler im Aargau stellen einen Rückgang der Geburten im Jahr 2022 fest. Während im Kantonsspital Baden im Jahr 2021 noch 1841 Kinder auf die Welt kamen, waren es im Jahr 2022 1672. Auch das Spital Muri verzeichne einen Rückgang, im Jahr 2021 erblickten 696 Kinder das Licht der Welt, im vergangenen Jahr waren es 630 (311 Mädchen und 319 Buben).

Der Geburtenrückgang lässt sich schweizweit feststellen. Der Babyboom im Jahr 2021, als schweizweit so viele Geburten wie seit 49 Jahren nicht mehr verzeichnet wurden, gilt als Folge der Corona-Pandemie. «Die Leute haben wieder mehr Lust zu reisen als zu kuscheln», meint Franka Menzel, Leitende Hebamme im Spital Muri. Ähnliches wurde beispielsweise bei der Spanischen Grippe (1918-1920) in Europa oder den Ebola- und Zika-Epidemien in Afrika (2015) respektive Brasilien (2016) festgestellt.

veröffentlicht: 1. Januar 2023 13:21
aktualisiert: 1. Januar 2023 13:21
Quelle: ArgoviaToday

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