In jüngerer Vergangenheit sei Birmenstorf wieder häufiger von Vandalen heimgesucht worden. Dies schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Es kam zu Sprayereien, Tags und sonstigen Beschädigungen am Gemeinwesen, heisst es da. Zuletzt wurde am vergangenen Wochenende vorwiegend an der Oberhardstrasse «auf ziemlich unkreative und schäbige Weise» privates und öffentliches Eigentum verunstaltet, schreibt die Gemeinde.
Am auffälligsten seien dabei die gesprayten Schriftzüge mit «Baden 1897» und «Luzern 1901» beim Gerätehaus des «Roten Platzes» sowie bei Elektroverteilerkästen im Dorf, einer privaten Mauer oder bei der provisorischen Abfallsammelstelle beim Bauamt.
Belohnung ausgesetzt
Diese Vandalenakte verursachen jeweils hohe Kosten und Reinigungsaufwand, weshalb die Gemeinde Birmenstorf nun eine Anzeige eingereicht hat. Sie hofft zudem auf Mithilfe aus der Bevölkerung, wie sie schreibt: «Die Gemeindekanzlei nimmt Hinweise jeweils gerne und vertraulich entgegen, damit die Verursachenden zur Verantwortung gezogen werden können.»
Nun soll auch eine Belohnung helfen, die Vandalen dingfest zu machen. Für sachdienliche Hinweise, die zum Finden der Täterschaft führen, wird eine Belohnung von 200 Franken ausgesetzt, schreibt die Gemeinde.
(red.)