Es sei ein gemeinsames Ziel, die Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung weiter zu intensivieren, teilte die Staatskanzlei Aargau am Mittwoch mit. Die Absichtserklärung sei auch von allen elf Gemeindefachverbänden unterzeichnet worden.
Zum Start des Projekts «Digitale Verwaltung Aargau» wird eine Studie erstellt. Das Ergebnis soll im Jahr 2026 auf dem Tisch liegen. «Wir wollen die digitalen Dienstleistungen für unsere Einwohnerinnen und Einwohner sowie unsere Unternehmen ausbauen und die Verwaltungsprozesse vereinfachen», wird Landammann Dieth (Mitte) in der Medienmitteilung zitiert.
Einiges ist schon möglich
Am gleichen Strick ziehen Kanton und Gemeinden bereits bei der Organisation «Smart Aargau». Vor zwei Jahren wurde das Smart Service Portal als zentraler Zugang zu verschiedenen Dienstleistungen lanciert.
Über das Portal lassen sich ein Fahrzeug einlösen, Zivilstandsformulare und ein Betreibungsregisterauszug oder eine Wohnsitzbestätigung herunterladen. Nach Angaben von Gosteli machen 85 Prozent der Gemeinden bei «Smart Aargau» mit.
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(sda)