Laut einer Mitteilung des Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau werden weitere Unterkünfte in Betrieb genommen. Die zusätzlichen Plätze gewinne man ab dem 11. April beim ehemaligen Werkhof in Frick (120 bis 150 Plätze). Ab dem 18. April folgen dann Plätze in Mehrfamilienhäusern in Neuenhof (90 bis 100 Plätze) sowie im ehemaligen Restaurant Jägerstübli in Brugg (rund 30 Plätze).
Mit dem zusätzlichen Platzangebot reagiert der Kanton auf die täglich rund 50 Flüchtenden, die ihm durch das Staatssekretariat für Migration SEM zugewiesen würden. Auch die Gemeinden seien dabei, ihre Kapazitäten auszubauen.
Im Weiteren schreibt der kantonale Sozialdienst, dass private Unterbringungsmöglichkeiten unabdingbar würden. Private, die Geflüchtete aufnehmen wollten, sollten sich diesen Schritt aber gut überlegen und ihn geplant umsetzen. Es sei mit mindestens drei Monaten zu rechnen, in welchen die Geflüchteten auf die Unterbringung angewiesen seien.
(red.)