Geschlossen werde die Unterkunft aus Betriebs- und Sicherheitsgründen, teilte das Departement Gesundheit und Soziales von Regierungsrat Jean-Pierre Gallati (SVP) am Montag mit. So reiche etwa der Schwenkbereich des Krans über den Eingangsbereich der Anlage, was sicherheitstechnisch zum Problem werden könnte.
Die Anlage werde so weit zurückgebaut, dass sie der Zivilschutzorganisation Lenzburg Seetal übergeben werden könne. Wegen der guten Erfahrungen im bisherigen Betrieb seit Dezember 2023 solle die Geschützte Sanitätsstelle bei Bedarf ab Frühling/Sommer 2026 wieder als Notunterkunft dienen.
Derzeit genügend Kapazitäten
Der Kantonale Sozialdienst (KSD) verteilt die Bewohner der Notunterkunft Lenzburg schrittweise auf andere Unterkünfte, wie es in der Medienmitteilung weiter hiess. Zurzeit bestünden in den anderen Notunterkünften genügend Kapazitäten. Falls die Zahlen im kommenden Herbst anstiegen, werde der KSD die Eröffnung einer zusätzlichen Notunterkunft angehen.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(sda/red.