Kantone Aargau und Solothurn besonders betroffen
Quelle: Tele M1
Laut dem Bundesamt für Gesundheit sind die Regionen der Nordwestschweiz besonders stark betroffen. Ärztinnen und Ärzte würden die meisten Fälle bei den 5- bis 14-Jährigen melden. Am wenigsten bei den über 65-Jährigen. Ausserdem sei die Grippesaison dieses Jahr besonders früh gestartet, so die Expertinnen und Experten des Bundes.
Apotheken mit Mehraufwand
Die Apotheken in der Nordwestschweiz spüren die vielen Grippefälle in der Region besonders. Dominik Schröder, Geschäftsführer der Medbase Apotheke Solothurn erklärt gegenüber Tele M1: «Wir sehen es vor allem an den Stückzahlen gewisser Produkte, die wir verkaufen und die gerne genommen werden, um die Grippe-Symptome zu bekämpfen». Täglich seien es zehn bis 15 Kundinnen und Kunden, die explizit Medikamente gegen die Grippe wollen, so der Apotheker. Wie Passantinnen und Passanten auf den Solothurner Strassen die Grippe-Welle erleben, siehst du im Video.
(red.)