Grippewelle

Kantone Aargau und Solothurn besonders betroffen

· Online seit 22.12.2022, 19:15 Uhr
Die Schweiz wird im Moment von einer Grippewelle heimgesucht. Laut dem Bund sind die Kantone Aargau und Solothurn besonders betroffen. Experten sprechen von einem Grippe-Hotspot.

Quelle: Tele M1

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Laut dem Bundesamt für Gesundheit sind die Regionen der Nordwestschweiz besonders stark betroffen. Ärztinnen und Ärzte würden die meisten Fälle bei den 5- bis 14-Jährigen melden. Am wenigsten bei den über 65-Jährigen. Ausserdem sei die Grippesaison dieses Jahr besonders früh gestartet, so die Expertinnen und Experten des Bundes.

Apotheken mit Mehraufwand

Die Apotheken in der Nordwestschweiz spüren die vielen Grippefälle in der Region besonders. Dominik Schröder, Geschäftsführer der Medbase Apotheke Solothurn erklärt gegenüber Tele M1: «Wir sehen es vor allem an den Stückzahlen gewisser Produkte, die wir verkaufen und die gerne genommen werden, um die Grippe-Symptome zu bekämpfen». Täglich seien es zehn bis 15 Kundinnen und Kunden, die explizit Medikamente gegen die Grippe wollen, so der Apotheker. Wie Passantinnen und Passanten auf den Solothurner Strassen die Grippe-Welle erleben, siehst du im Video.

(red.)

veröffentlicht: 22. Dezember 2022 19:15
aktualisiert: 22. Dezember 2022 19:15
Quelle: ArgoviaToday

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